Im Juli 2021 ist Hagen vom Hochwasser überflutet worden. Viele Menschen mussten aus ihren Wohnungen und ihren Häusern fliehen, weil Wasser und Schlamm ihr Zuhause zerstört hat. Und wie sieht es heute aus? Das wollten Wolfgang Jörg und sein Landtagskollege Frank Börner aus Duisburg wissen. Börner ist Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz. „Es ist uns wichtig, dass wir zu den Betroffenen kommen und uns kümmern. Sie müssen wissen, dass wir sie nicht vergessen haben“, betonten die beiden Landtagsabgeordneten. Denn auch nach mehr als sieben Monaten ist an Normalität noch nicht wieder zu denken. Die beiden Ehepaare, die Börner und Jörg trafen, konnten noch nicht wieder in ihre Häuser zurück. Sie freuten sich, dass Wolfgang Jörg sie erneut besuchte. Kurz nach den Katastrophentagen hatte er ihnen Hilfe angeboten. Damals hatte alles unter Wasser gestanden, die Fluten hatten eine Hauswand weggerissen. Es wird noch Monate dauern, bis sie wieder in ihr Heim zurückkehren können.
Wie die Hilfe für Betroffene funktioniert, darüber erkundigten sich die beiden Landespolitiker auch bei der „Hochwasser-Hilfe Beratungsstelle“ in der Grabenstraße. Erste Anlaufstelle für die Schadensregelung ist für viele Geschädigte die Versicherung. Sie helfe aber nicht in allen Fällen. Umso wichtiger, so Börner und Jörg, dass sie bei der Beratungsstelle hilfreiche Informationen erhalten.