Besuch in der Verbraucherzentrale: Die Zahl der Beratungsfälle steigt

Die Beratungsstelle Hagen der Verbraucherzentrale NRW leistet gute Arbeit. Davon konnten sich am Dienstag die SPD-Landtagsabgeordneten Inge Blask und Wolfgang Jörg sowie der SPD-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Hagen, Claus Rudel, mit Mats Welzmann und Matthias Machinek beim Besuch in der Hohenzollernstraße ein Bild machen. Die SPD-Politiker  sicherten dem Team um Benjamin Korte, dem Leiter der Hagener Beratungsstelle, ihre Unterstützung auf lokaler und auf Landesebene zu. Seitens der Verbraucherzentrale informierten auch Umweltberaterin Ingrid Klatte und Pamela Wellmann über ihre Einsatzbereiche.

Seine Fraktion wolle die Schuldnerberatung im Sozialausschuss auf die Tagesordnung bringen, kündigte Claus Rudel an. Pamela Wellmann, Gruppenleiterin Kredit und Entschuldung aus der Geschäftsstelle Düsseldorf, betonte, dass vor allem die sogenannte sozialorientierte Beratung, d.h. Beratung, für Sozialleistungsempfänger oder Menschen mit geringem Einkommen, zugenommen habe.

Benjamin Korte zog eine positive Bilanz. In 70 Prozent der Fälle sei das Einschreiten der Beratungsstelle für Verbraucher erfolgreich. Die Aktivitäten sind vielfältig. Gefragt sind Hilfen bei der Energieversorgung und im Reiserecht. Die Verbraucherberatung stellt aber auch Informationen im Bereich Umwelt bereit. Aktuell arbeite man an einem spannenden Projekt zur Sensibilisierung von Leitungswasser als guter Alternative zum eingekauften Mineralwasser. Wolfgang Jörg, OB-Kandidat der SPD stellt fest: „Das ist viel Arbeit für das kleine Team der Hagener Verbraucherzentrale. Darum ist es umso bemerkenswerter und beeindruckender wie erfolgreich die Beratung ist. Ein tolles Beispiel für ein bürgernahes und niedrigschwelliges Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger.“